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Zuverlässige Quellen sind die halbe Miete für den Erfolg einer Bachelorarbeit. Klingt gut, oder? Aber ist es wirklich so einfach? Ja und nein zugleich. Wie verliert man bei Tausenden von Büchern, Publikationen und Studien nicht den Überblick? Wo findet man, was man zum Thema braucht, und vor allem: wie? All das erfahren Sie in unserem Artikel.

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Was sind geeignete Quellen für eine Bachelorarbeit?

Um passende Literatur zu finden, nutzt man wissenschaftliche Fachbücher, Fachzeitschriften, seriöse Quellen aus dem Internet oder offizielle Statistiken. Auch Veröffentlichungen von Universitäten oder Forschungsinstituten werden oft in der Bachelorarbeit zitiert. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie geeignete Quellen für Bachelorarbeit finden oder korrekt zitieren können, nutzen Sie das Ghostwriter-Bachelorarbeit Angebot. Die beste Literatur zu Ihrem Thema ist garantiert.

Primär- vs. Sekundärliteratur für eine Bachelorarbeit oder Masterarbeit

Für die Literaturrecherche für die Bachelorarbeit sind beide Arten relevant. Von der Bedeutung her ist der Unterschied klar. Originale Forschungsarbeiten, z. B. wissenschaftliche Artikel, empirische Studien oder historische Dokumente, zählt man zur Primärliteratur. Die Sekundärliteratur analysiert, interpretiert oder fasst Primärquellen zusammen. Dazu gehören Fachbücher, Übersichtsartikel oder Lehrbücher.

Wissen­­schaftliche vs. populärwissen­­schaftliche Quellen

Wissenschaftliche Quellen unterliegen durch Peer-Review einer Qualitätssicherung. Sie sind fundiert, methodisch belegt und können in Bachelor- und Masterarbeiten zitiert werden. Populärwissenschaftliche Quellen vereinfachen Inhalte für ein breites Publikum und eignen sich nicht für akademische Texte.

Graue Literatur: Chancen und Risiken

Konferenzberichte, Dissertationen, Regierungsberichte oder Unternehmensstudien, die nicht von Verlagen veröffentlicht werden, nennt man graue Literatur. Sie liefern oft aktuelle und praxisbezogene Informationen, insbesondere zu neuen oder interdisziplinären Themen. Allerdings fehlt ihnen häufig die formale Qualitätssicherung. Darüber sollten sich alle Studierenden im Klaren sein: Die Verwendung grauer Literatur sollte gut begründet sein.

Die ersten Schritte der Literaturrecherche

Was ist der erste Schritt bei der Literaturrecherche? Aller Anfang ist schwer. Keine Angst, wir helfen Ihnen weiter. Mit unseren Tipps und Tricks wird Ihre Literaturrecherche zu einem spannenden Rechercheerlebnis. Vertrauen Sie auf Ihre eigene Stärke.

Thema verstehen und eingrenzen

Grenzen Sie das Thema klar ab, bevor Sie mit der Recherche beginnen. Stellen Sie sicher, dass Sie das Thema und die Forschungsfrage Ihrer Arbeit verstehen. Die beiden müssen einen direkten Bezug zu Ihrem Fachgebiet haben.

Erste Schlagwörter entwickeln

Die Schlüsselwörter, die für die jeweilige Fragestellung relevant sind, sollten systematisch entwickelt (Synonyme, verwandte Ausdrücke, Übersetzungen) und getestet werden. Datenbanken arbeiten oft mit kontrollierten Vokabularen (z. B. Thesauri), die die Begriffsfindung unterstützen. Unten ist ein Beispiel.

Schlagwort Synonyme / verwandte Begriffe Englische Übersetzungen Anmerkung / Quelle
Klimawandel Erderwärmung, globale Erwärmung climate change, global warming DNB Thesaurus
Nachhaltigkeit Umweltverträglichkeit, Zukunftsfähigkeit sustainability Umweltbundesamt
Migration Wanderung, Auswanderung, Einwanderung migration, immigration GND (Gemeinsame Normdatei)

Exposé als Ausgangspunkt nutzen

Ihr Exposé, wenn Sie daran sorgfältig gearbeitet haben, hilft bei der Literaturrecherche. Werden im Exposé bereits Bücher, Artikel, Internet-Quellen oder andere Arbeiten zitiert, gibt dies erste Anhaltspunkte für die weitere Recherche. Auf unserer Website finden Sie nicht nur die Preise für Bachelorarbeit, sondern auch eine Preisübersicht darüber, was es kostet, ein Exposé schreiben zu lassen.

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Recherchemethoden im Überblick

Die Wahl der richtigen Recherchemethode ist entscheidend für die Qualität jeder Bachelorarbeit. Je nach Thema und Fragestellung bieten sich unterschiedliche Strategien an: Schneeballsystem, systematische Literaturrecherche, Zitationsanalyse, Experteninterviews und deren Auswertung als Quelle.

Schneeballsystem

Das Schneeballsystem in der Literaturrecherche ist eine Methode, bei der ausgehend von einer zentralen Quelle deren Literaturverzeichnis genutzt wird, um weitere relevante Quellen zu finden. Diese neuen Quellen werden wiederum nach einschlägigen Zitierungen durchsucht, wodurch sich der Rechercheprozess schrittweise erweitert. Das Schneeballsystem ist einfach, aber unsystematisch. Das Problem kann darin bestehen, eine möglichst große Auswahl an Literatur zu einem Thema zu haben, die nicht immer relevant ist.

Systematische Literaturrecherche

Wenn Sie systematisch recherchieren, haben Sie einen klaren Plan und bereits festgelegte Suchbegriffe und Kriterien. Das Ziel ist eine umfassende und nachvollziehbare Literatursammlung. Diese Methode ist auf den ersten Blick zeitaufwendig, spart aber langfristig Zeit und erhöht die Qualität der Literaturrecherche für die Bachelorarbeit.

Zitationsanalyse

Bei der Zitationsanalyse wird untersucht, wie oft eine Quelle zitiert wurde. Die Quellen, die am häufigsten angegeben werden, gelten als besonders relevant für das jeweilige Forschungsfeld. Diese Methode hilft Ihnen dabei, die zentralen Werke zu identifizieren, auf die sich Ihr Text stützen wird. Für diese Methode eignen sich Tools wie Web of Science.

Experten­interviews und deren Auswertung als Quelle

Sie gelten als Primärquellen, vor allem bei wenig Literatur. Das Hauptziel dieser Methode ist es, aktuelles und praxisbezogenes Wissen zu vermitteln. Studierende sollen alle Experteninterviews methodisch fundiert durchführen und auswerten.

Wo kann man wissenschaftliche Quellen finden?

Im 21. Jahrhundert gibt es eine Vielzahl von Recherchemöglichkeiten. Von besonderer Bedeutung sind Bibliotheken, digitale Datenbanken und Online-Plattformen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Quellen finden können – und zwar so, dass es wirklich einfach ist!

Universitätsbibliothek und OPAC

Die Universitätsbibliothek bietet Zugang zu einer Vielzahl von Büchern, Zeitschriften und anderen Literaturquellen. Über den OPAC (Online Public Access Catalogue) lassen sich gezielt Titel und Medienstandorte recherchieren. Viele Bibliotheken bieten mittlerweile auch digitale Medien an, die bequem von zuhause abrufbar sind. In größeren Universitätsstädten ist der Zugang oft auch für externe Nutzer*innen möglich – teils kostenfrei, teils gegen Gebühr.

Fachzeitschriften und Sammelbände

Wissenschaftszeitschriften enthalten aktuelle Forschungsergebnisse und Diskussionen. Sammelbände bieten thematisch gebündelte Beiträge mehrerer Autor*innen und eignen sich gut für vertiefende Informationen. Sie erscheinen meist regelmäßig und spiegeln den aktuellen Stand der Wissenschaft wider. Viele Beiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren. 

Online-Datenbanken

Online-Datenbanken wie JSTOR, PubMed oder SpringerLink ermöglichen den Zugriff auf eine große Menge an wissenschaftlichen Artikeln, Studien und Publikationen – oft auch im Volltext. Der Zugang erfolgt oft über Universitäten oder Bibliotheken, viele bieten jedoch auch Open-Access-Inhalte. Man kann gezielt nach Autor, Schlagwort oder Thema suchen und häufig Filter wie Erscheinungsjahr oder Sprache nutzen.

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Die besten wissenschaftlichen Datenbanken für Studierende

Zu den besten Datenbanken zählt man Google Scholar, BASE, die DNB, der Karlsruher Virtueller Katalog, PubMed / MEDPILOT / LIVIVO und andere. 

Google Scholar

Kostenlose Suchmaschine für wissenschaftliche Literatur weltweit. Ideal für den schnellen Einstieg in ein Thema. Google Scholar durchsucht akademische Artikel, Bücher und Konferenzbeiträge weltweit. Es zeigt Zitationen an und ermöglicht oft den direkten Zugriff auf PDFs.

BASE (Bielefeld Academic Search Engine)

BASE bietet Zugriff auf über 300 Millionen Dokumente aus über 100 Ländern. Die Treffer lassen sich nach Sprache, Quelle und Dokumenttyp filtern. Das ist die Suchmaschine für Open-Access-Quellen, die besonders gut für frei verfügbare wissenschaftliche Texte ist.

DNB (Deutsche Nationalbibliothek)

Zentrale Sammelstelle aller in Deutschland veröffentlichten Medien – auch Masterarbeiten und Dissertationen. Die DNB archiviert alle in Deutschland erschienenen Veröffentlichungen – digital und gedruckt. 

Karlsruher Virtueller Katalog (KVK)

Metasuchmaschine für Bibliothekskataloge weltweit. Praktisch, um Bücher und Medien in Bibliotheken zu finden. Der KVK bündelt die Kataloge nationaler und internationaler Bibliotheken in einer Suche. So lässt sich leicht herausfinden, wo ein bestimmtes Buch verfügbar ist.

Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)

Die EZB zeigt, welche wissenschaftlichen Zeitschriften digital zugänglich sind – oft sogar kostenlos. Das Ampelsystem erleichtert die Orientierung bei der Verfügbarkeit, und Sie können mühelos alle notwendigen oder sogar neue Quellen finden.

PubMed / MEDPILOT / LIVIVO

  • PubMed ist eine der bekanntesten Datenbanken für medizinische und biowissenschaftliche Literatur und bietet Zugang zu Millionen wissenschaftlicher Artikel weltweit.

  • MEDPILOT galt früher als ein zentrales Portal für medizinische Fachinformationen, wurde mittlerweile eingestellt und durch modernere Plattformen ersetzt.  MEDPILOT bleibt aber ein wichtiger Teil der Entwicklung medizinischer Recherchetools.

  • LIVIVO vereint interdisziplinäre Inhalte aus Medizin, Gesundheits-, Umwelt- und Agrarwissenschaften und ermöglicht eine gezielte Literaturrecherche über ein benutzerfreundliches Interface.

Thesius & ResearchGate

Thesius und ResearchGate sind soziale Netzwerke für Forschende, die nicht nur den Austausch und die Diskussion wissenschaftlicher Themen fördern, sondern auch die Veröffentlichung eigener Arbeiten ermöglichen.

Spezialisierte Fachdatenbanken (je nach Studienrichtung)

Spezialisierte Fachdatenbanken richten sich gezielt an bestimmte Studienrichtungen – etwa PsycINFO für Psychologie oder IEEE Xplore für Ingenieurwissenschaften – und bieten hochqualitative, themenspezifische Inhalte für Studium und Forschung.

Name der Datenbank Fachbereich / Schwerpunkt Besondere Merkmale Zugänglichkeit
Google Scholar Interdisziplinär Schneller Einstieg, Zitationen, viele freie Volltexte Kostenlos
BASE Interdisziplinär, Fokus auf Open Access 300+ Mio. Dokumente, Filtermöglichkeiten, Open-Access-Quellen Kostenlos
DNB Alle Fachrichtungen (Deutschland) Pflichtarchiv, Abschlussarbeiten, Dissertationen Kostenlos
KVK (Karlsruhe) Interdisziplinär Metasuche über viele Bibliothekskataloge weltweit Kostenlos
EZB Interdisziplinär (Zeitschriften) Ampelsystem zur Verfügbarkeit, Zugriff auf E-Journals Kostenlos, Zugang je nach Lizenz
PubMed Medizin, Biowissenschaften Umfangreiche Artikelbasis, oft mit Abstracts, hoher Qualitätsstandard Kostenlos, teilweise Volltexte
LIVIVO Medizin, Gesundheits-, Umwelt- & Agrarwissenschaften Benutzerfreundlich, interdisziplinär, aktuelle Inhalte Kostenlos
MEDPILOT (ehem.) Medizin (historisch relevant) Vorläufer moderner Medizinportale, bleibt als Entwicklungsschritt wichtig Nicht mehr aktiv
Thesius Interdisziplinär Austauschplattform für Abschlussarbeiten & wissenschaftliche Projekte Registrierung erforderlich
ResearchGate Interdisziplinär Wissenschaftsnetzwerk, Upload eigener Arbeiten, Community Registrierung erforderlich
Spezialisierte Fachdatenbanken Je nach Studienrichtung (z. B. PsycINFO, IEEE Xplore) Tiefergehende Fachrecherche, hohe Qualität, themenspezifisch Zugang oft über Hochschulen

Literatur effektiv bewerten und auswählen

Um qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen, ist die gezielte Auswahl passender Literatur entscheidend. Neben der thematischen Passung sollten auch die Herkunft und die Qualität geprüft werden. Dies spart Zeit und erhöht die Aussagekraft Ihrer eigenen Arbeit.

Relevanzkriterien (Aktualität, Wissenschaftlichkeit, Zitierfähigkeit)

Die Literatur muss aktuell, fachlich fundiert und zitierfähig sein (z. B. aus anerkannten Fachzeitschriften oder von Hochschulen). Vermeiden Sie Blogs oder unseriöse Webseiten. Achten Sie besonders auf das Veröffentlichungsdatum – veraltete Quellen können inzwischen überholte Informationen enthalten. Wissenschaftliche Veröffentlichungen durchlaufen in der Regel ein Peer-Review-Verfahren, was ihre Qualität zusätzlich absichert.

Abstracts und Inhaltsverzeichnisse richtig nutzen

Ein schneller Blick auf Abstract und Inhaltsverzeichnis hilft, die Relevanz einer Quelle rasch einzuschätzen – so sparen Sie Zeit bei der Auswahl. Das Inhaltsverzeichnis zeigt, ob zentrale Aspekte Ihres Themas abgedeckt werden.

Quellenkritik und Plausibilitätsprüfung

Hinterfragen Sie jede Literaturquelle: Wer ist derdie Autorin? Gibt es Belege? Stimmen die Aussagen mit anderen Ressourcen überein? Kritisches Lesen schützt vor Fehlinformation. Prüfen Sie, ob die Argumente logisch aufgebaut sind und mit nachvollziehbaren Daten gestützt werden. Eine Quelle ist besonders vertrauenswürdig, wenn sie andere seriöse Arbeiten zitiert.

Tools und Hilfsmittel zur Literaturrecherche

Digitale Werkzeuge unterstützen bei der systematischen Organisation wissenschaftlicher Literatur. Sie helfen nicht nur beim Finden wichtiger Literatur für die Bachelorarbeit, sondern auch bei der Auswertung und Verwaltung großer Datenmengen.

Citavi, Zotero, EndNote

Diese Programme helfen beim Sammeln, Verwalten und Zitieren von Literatur. Citavi ist besonders beliebt im deutschsprachigen Raum, Zotero ist kostenlos und plattformübergreifend, EndNote wird oft im wissenschaftlichen Umfeld verwendet.

Literatur­verwaltung und Zitierorganisation

Mit Literaturverwaltungsprogrammen kann man Literaturquellen strukturiert speichern, Schlagwörter vergeben und Zitate automatisch in die Texte einfügen – das spart Zeit und vermeidet Fehler beim Zitieren.

KI-gestützte Recherche: Chancen und Grenzen

KI-Tools wie ChatGPT oder Elicit können beim ersten Überblick über ein Thema helfen und Literaturvorschläge machen. Sie ersetzen aber keine fundierte Recherche in Fachquellen und sollten kritisch genutzt werden. Die erweiterte Suche ist zwingend erforderlich!

Plagiatsprüfung und Dokumentation

Die korrekte Dokumentation wissenschaftlicher Arbeiten ist essenziell, um Plagiate zu vermeiden. Eine Plagiatsprüfung hilft dabei, unabsichtliche Übereinstimmungen mit bestehenden Texten frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie Ihre bereits geschriebene Bachelorarbeit auf Plagiat prüfen wollen, können wir Ihnen dabei helfen!

Richtiges Zitieren und Quellenangabe

Jede Idee, die nicht von dir stammt, muss belegt werden – egal ob wörtlich oder sinngemäß. Je nach Fachbereich sind das APA, MLA, Chicago. Wichtig ist, die gewählte Zitierweise konsequent durch die gesamte Arbeit zu verwenden. Auch bei Internetquellen sollte das Zugriffsdatum nicht vergessen werden.

Literaturverzeichnis mit Tools erstellen

Programme wie Citavi, Zotero oder EndNote sind ratsam. Sie erstellen automatisch ein korrekt formatiertes Literaturverzeichnis – einfach per Klick und im gewünschten Stil. Diese Tools lassen sich meist direkt in Textverarbeitungsprogramme integrieren. Dadurch entfällt das mühsame manuelle Formatieren. Zudem erleichtern sie die Verwaltung großer Literaturmengen und sorgen für Ordnung.

Kostenlose Plagiatsprüfungstools im Überblick

Tools wie Plagscan, Quetext oder PlagAware helfen, ungewollte Textüberschneidungen zu erkennen. Achtung: Ergebnisse variieren, professionelle Prüfungen sind oft zuverlässiger. Einige kostenlose Tools prüfen nur begrenzte Textmengen oder setzen eine Registrierung voraus. Dennoch bieten sie eine gute erste Einschätzung.

Häufige Fehler bei der Quellensuche

Die Qualität der Bachelorarbeit steht und fällt mit der Auswahl geeigneter Quellen. Dennoch schleichen sich bei der Quellensuche häufig typische Fehler ein, die die wissenschaftliche Tiefe der Abschlussarbeit erheblich beeinträchtigen können.

Wikipedia als Quelle?

Wikipedia kann als Ausgangspunkt für eine thematische Recherche nützlich sein und einen groben Überblick geben. Sie ist jedoch keine zitierfähige Quelle für akademische Arbeiten. Der Inhalt wird jederzeit von Nutzern verändert und unterliegt keiner formalen Qualitätssicherung. Viele Hochschulen verbieten die direkte Zitierung von Wikipedia. Stattdessen sollten die in Wikipedia-Artikeln verlinkten Primärquellen geprüft und verwendet werden. 

Zu viele irrelevante Quellen

Relevanz bedeutet, dass jede Quelle einen direkten Bezug zur Forschungsfrage, zum Forschungsstand oder theoretischen Rahmen hat. Eine hohe Quellenanzahl ist nicht gleichbedeutend mit wissenschaftlicher Tiefe. Oftmals werden Artikel oder Fachbücher aufgenommen, die zwar thematisch entfernt verwandt, aber für die konkrete Fragestellung unbedeutend sind. Dies verwässert die Argumentation und stört den roten Faden der Arbeit.  

Übersehen von aktuellen Publikationen

In schnelllebigen Fachbereichen wie Wirtschaft, Technik oder Sozialwissenschaften ist Aktualität besonders wichtig. Viele Studierende greifen auf ältere, leicht verfügbare Literaturlisten zurück und übersehen aktuelle Forschungsergebnisse. Dadurch kann die Arbeit veraltet wirken oder den neuesten Forschungsstand ignorieren. „Frische“ Fachartikel und Konferenzbeiträge sollten immer recherchiert werden.

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10 Profi-Tipps zur Literatursuche

  • Nutzen Sie wissenschaftliche Datenbanken
    Plattformen wie Google Scholar, JSTOR, Scopus oder BASE statt nur Google.

  • Verwenden Sie gezielte Suchbegriffe
    Nutzen Sie Schlagwörter, Synonyme und Fachbegriffe – keine Umgangssprache in der Recherche.

  • Arbeiten Sie mit booleschen Operatoren
    Kombinieren Sie Suchbegriffe mit AND, OR und NOT. So erhalten Sie bessere Ergebnisse.

  • Vermeiden Sie Wikipedia als Hauptquelle
    Lesen Sie Wikipedia zur Orientierung, greifen Sie auf die dort verlinkten Originalquellen zurück.

  • Schauen Sie in aktuelle Journals und suchen Sie Zeitschriftenartikel
    Achten Sie auf Veröffentlichungen der letzten 5 Jahre. Aktuelle Forschungen sind wichtiger als veraltete.

  • Nutzen Sie Literaturverzeichnisse guter Quellen
    Sie zeigen Ihnen, welche Autoren und Werke in Ihrem Thema etabliert sind.

  • Universitätsbibliotheken und Bibliothekskataloge effektiv nutzen
    Verwenden Sie Suchfilter (Erscheinungsjahr, Sprache, Fachgebiet). So finden Sie weitere Literatur schneller .

  • Zitieren Sie nur wissenschaftlich anerkannte Quellen
    Blogs, Foren oder populärwissenschaftliche Webseiten – nein.  Bücher, Journals oder Studien – ja!

  • Dokumentieren Sie Ihre Recherche systematisch
    Halten Sie fest, welche Begriffe Sie wo gesucht haben.

  • Fragen Sie Ihr Fachpersonal oder die Bibliothek
    Viele Unis bieten Schulungen oder persönliche Beratung zur Literaturrecherche an. Dies kann den Prozess beschleunigen.

Hilfe bei der Bachelorarbeit – wenn die Suche zur Belastung wird

Die Literaturrecherche für Bachelorarbeit kann schnell überfordern – besonders, wenn nebenbei noch andere Abgabefristen oder Prüfungen anstehen. Wer sich in der Recherche oder beim Schreiben festfährt, greift auf professionelle Unterstützung zurück. Unsere erfahrenen akademischen Ghostwriter bieten Hilfe bei der Themenfindung, Literaturauswahl oder dem Erstellen von Textentwürfen – diskret und individuell angepasst. Hinterlassen Sie eine unverbindliche Anfrage schon jetzt! Bei der Suche nach geeigneten Quellen für Ihre Arbeit sind unsere Experten Profis!

Mit der richtigen Recherche zum wissenschaftlichen Erfolg

Eine gründliche Literaturrecherche ist der Schlüssel zum Erfolg. Wissenschaftliche Fachbücher, historische Dokumente, empirische Studien, Fachbibliotheken, Bibliothekskatalogen und geprüfte Online-Datenbanken bilden die Grundlage. Gezielte Recherche, kritische Auswahl der aktuellsten Entwicklungen und der Einsatz moderner Hilfsmittel sind der Schlüssel zum Erfolg. Es ist entscheidend, klar zwischen Primär- und Sekundärliteratur zu unterscheiden und die besten Tools (Citavi oder Zotero) für die Quellenorganisation zu wählen..

❤️ Mit uns haben Sie einen verlässlichen Partner, der Sie bis zum erfolgreichen Abschluss Ihrer akademischen Reise begleitet.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wissenschaftliche Quellen sind Veröffentlichungen, die nach anerkannten wissenschaftlichen Standards erstellt wurden. Dazu zählen Fachbücher, peer-reviewte Zeitschriftenartikel, Dissertationen und offizielle Studien von Hochschulen oder Forschungseinrichtungen.

Dies hängt vom Thema, Fachgebiet und Umfang der Arbeit ab – in der Regel sind 25 bis 50 qualitativ hochwertige Quellen ein guter Richtwert. Wichtig ist, dass die Literatur relevant und gut in die Argumentation integriert ist.

Führen Sie zum Beispiel ein Recherchetagebuch. Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi, Zotero oder EndNote helfen Ihnen alles zu strukturieren. Notieren Sie alles Wichtige: Suchbegriffe, Datenbanken, Filtereinstellungen und bewertete Treffer.

Das ist ein guter Einstieg. Die Suchmaschine ersetzt aber keine umfassende Recherche in fachspezifischen Datenbanken. Viele hochwertige Inhalte sind dort nicht vollständig zugänglich.

Sofort nach der Themenfestlegung – idealerweise parallel zur Erstellung der Forschungsfrage.

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    Ghostwriter Susanne W.

    Susanne W.

    Autor und Lektor

    Als führende wissenschaftliche Expertin führt sie einen Blog über das Schreiben von Bachelorarbeiten und ist für alle Veröffentlichungen verantwortlich. Darüber hinaus übernimmt sie persönlich Aufträge als Ghostwriter für Bachelorarbeiten. Sie koordiniert auch die Kommunikation zwischen den Auftraggebern, den Ghostwritern und den Bachelorarbeiten-Autoren.

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